Dienstag, 20. August 2013

Movie- Picnic und Ravintolapäivää

Moi, es ist mal wieder Zeit für einen Blogeintrag :D Am Wochenende war das open- air Moviepicnic, wo Vicky Cristina Barcelona lief (man, der Inhalt von diesem Film hat soviel Tiefgang, wie ein Planschbecken).

Hier rechts seht ihr bibbernde Kurskollegen- die Organisatoren haben freundlicherweise Decken verteilt. Und unten, wie man unschwer erkennen kann, die Leinwand.









Am Tag darauf, also am Sonntag, gings dann zum Ravintolapäivää- dem Restaurant- Tag. In der Innenstadt, hauptsächlich auf der Promenade gab es überall Essenstände und das einzig nordische was ich finden konnte war Elchburger für 12€. Das hab ich dann doch sein gelassen und mich für griechisch entschieden. Sonst gab es noch sehr viel süd- ost- asiatisches. Auch einbischen was, das aussah wie Kohlrolladen. Der Stand hat einem Vietnamesen gehört und er meinte, das seien vietnamesische Frühlingsrollen... aha. Ich hab mir stattdessen noch etwas Schwedentorte gegönnt (die Finnen beanspruchen diesen Kuchen übrigens für sich, also hatte ich Finnentorte).
Und, nein, der Typ hier rechts ist übrigens kein Irrer, der mir meine Torte wegfuttert- das ist Tammo aus dem Kurs (von Berlin) der einfach ein bischen zu viel frische Helsinki- Luft abgekriegt hat. Wir sind dann noch etwas durch die Stadt gezogen und in einem Park gelandet in dessen Mitte ein See war (haaa Seepark, wie ich ihn vermisse!)
 Hier links, das ist der See.
 Zur großen Freude von unserer isländischen Kollegin haben wir in diesem Park einen Stand gefunden, der Skyr angeboten hat. Das ist sowas wie ein Jogurt- Smoothie- Shake nur, dass kein Jogurt drin ist. Schmeckt aber genau so und kommt wohl aus Island (die Blonde da links ist übr. die Isländerin von uns ;) )






Und dann sind wir auch noch treffsicher auf einem Fest für unsere Altersklasse gelandet: Ein Kinderfest mit einem Riesenbaby :D Ist es nicht putzig!?
Heute waren wir im Nationalmuseum... schon ganz nett, aber irgendwie sehr klein. Was ich besonders interessant fand, war, dass sie da eine Hütte von vor 200 Jahren nachgebildet haben und dabei die originalen Baustoffe verwendet haben. Man hat sogar noch den Rauch gerochen, den das Feuer im Ofen erzeugt hat. Es war als hätte man einfach eine Hütte von draußen und viel früher ins Museum gestellt. Auf ugf. zwölf qm haben zehn Leute gewohnt, im Winter auch noch die Hühner und das Pferd. Die Menschen haben auf den Bänken geschlafen, nur das Baby hatte eine Wiege. Das war wirklich beeindruckend. Sonst gab es das Übliche zu sehen, alte Artefakte, Kleidungsstücke, Gemälde... das Allerheiligen in Schaffhausen ist aber wesentlich spannender, muss ich sagen.
Naja, morgen gehts in den Nuuksio National Park- ich hoffe ich kann ein paar tolle Bilder machen.

Bis bald wieder, meine Lieben!

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